Neue Rundschau

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Neue Rundschau 2024/2

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Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe

Editorial      5

Rosa von Praunheim     Ich krieche auf allen vieren      6
Frederik Kampe      Barbie: »Hi Camp!«      7
Rosa von Praunheim      Lässig, ganz lässig      18
Dinçer Güçyeter      Ihr glaubt nicht an unsere Märchen?
     Wir glauben nicht an eure Wahrheit.      19
Anonym      Jim      23
Rosa von Praunheim      Es ist wahr      24
Sebastian Guggolz      Sag mir, wo die Schwulen sind      25
Norma Schneider      Tbilissi Queer      38
Rosa von Praunheim      für Udo Samel – Nov 23      46
Pedro Lemebel      Die Nacht der Nerze      47
Anonym     Guilda      60
lynn t musiol      jenny      61
Rosa von Praunheim      Wenn man will      67
Leonie Lorena      Wyss alles über bananen      68
Jovana Reisinger      Passion4Fashion      84
Anonym     Crossdresser      93
Rosa von Praunheim      Wenn Schwänze erblühen      94
Gürsoy Doğtaş      SONNENZEICHEN      95
Franziska Gänsler      Ship of Dreams      105
Rosa von Praunheim      Alles ist voller Gold      109
Richard Bruce      Nugent Rauch, Lilien und Jade      110
Rosa von Praunheim      Konzentriere Dich      127

     CARTE BLANCHE
Oliver Vogel      Den Fischen zuhören      131
Julia Holbe      Broccoli      136

Die Autor*innen und Übersetzerinnen      138

Die NEUE RUNDSCHAU im 133. Jahr

Herausgegeben von den Lektor*innen des S. Fischer Verlags 

"Eine freie Bühne für das moderne Leben schlagen wir auf. Im Mittelpunkt unserer Bestrebungen soll die Kunst stehen; die neue Kunst, die die Wirklichkeit anschaut und das gegenwärtige Dasein." So stand es auf der ersten Seite des 1890 erschienenen ersten Hefts der Freien Bühne für modernes Leben. Die „neue Kunst", das meinte damals nicht zuletzt den Naturalismus, doch waren die Grenzen - ganz wie im Verlagsprogramm Samuel Fischers - nicht eng gezogen. Um die Abgrenzungen zwischen den Lagern sollte sich die Zeitschrift auch unter ihrem neuen Namen, den sie ab 1904 führte, recht wenig kümmern: Die Neue Rundschau wurde schnell zum arrivierten Forum moderner Literatur und Essayistik. Das lässt sich an den Namen der Beiträger ablesen, doch fast ebenso deutlich an dem Umstand, dass die avantgardistischen Bewegungen der Zwischenkriegszeit selten ohne Seitenhieb auf sie auskamen.

Nach 1945 entfielen die Anlässe zu solchen Scharmützeln; die Neue Rundschau hielt ihre Stellung als eine der großen europäischen Kulturzeitschriften. Blättert man in ihren Jahrgängen, sieht man sich einer beeindruckenden Tradition gegenüber, die es fortzusetzen gilt. Zu ihr gehört die Verbindung zwischen Essays und Literatur, zwischen theoretischen Reflexionen und Stücken poetischer Praxis, zwischen den Wissenschaften und den Künsten. Die Neue Rundschau versteht sich als ein Ort intellektueller Debatten, literarischer Neuentdeckungen und Wiedererinnerungen.

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