Der Scherz Verlag
1938 wurde der Scherz Verlag von dem Berner Buchhändler Alfred Scherz gegründet. Angelsächsische Literatur mit Autoren wie Upton Sinclair, Thomas Wolfe und Pearl S. Buck waren die Programmschwerpunkte zu Beginn. 1943 kreierte dann Alfred Scherz die ersten Taschenbücher in deutscher Sprache mit dem charakteristischen schwarz-roten Umschlag. 1956 übernahm Rudolf Streit-Scherz das Haus und entwickelte es zu einem erfolgreichen Publikumsverlag. Verlegerische Höhepunkte waren u.a. die Memoiren von Winston C. Churchill sowie die westliche Erstausgabe von Alexander Solschenizyns ›Der Archipel Gulag‹ und Dale Carnegie mit seinem Bestseller ›Sorge Dich nicht, lebe‹. 1996 übernahm die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck den Scherz Verlag Bern. Seit 2003 gehört er zu den S. Fischer Verlagen in Frankfurt. Das Programm von Scherz hat nach wie vor einen deutlichen Akzent im Bereich Spannung: In den letzten Jahren brachte Scherz sehr erfolgreich die Werke sowohl internationaler als auch deutschsprachiger Thriller- und Krimiautorinnen und –autoren heraus.