Lesung und Gespräch

Igiaba Scego »Kassandra in Mogadischu« Die Autorin im Gespräch mit der Übersetzerin Verena von Koskull

Wie erzählt man die Geschichte einer Familie, wenn die gemeinsame Sprache in der Diaspora verloren geht? Wenn die Erinnerungen trügen und geliebte Verwandte seit Generationen in die ganze Welt zerstreut leben? In ihrem gefeierten autofiktionalen Roman geht die große italienische Erzählerin Igiaba Scego auf Spurensuche zwischen Mogadischu und Rom. Sie erzählt von verloren geglaubten Müttern und wiedergefundenen Brüdern, von einer Kindheit im Busch und der Schule in Rom-Nord, von Verletzungen der Kolonialgeschichte, die sich über die Generationen tragen – und von der großen Hoffnung, die im Erzählen liegt.

  • Gelesen von: Johannes Hampel, Marie-Thérèse Fontheim
  • Berlin
  • 08.10.2024
  • 17:00 Uhr
  • 8,00 € (regulär), 5,00 € (ermäßigt)

Die Autorin und S. Fischer Gastprofessorin im Gespräch mit der Übersetzerin Verena von Koskull. Aus dem Italienischen simultan übersetzt von Johannes Hampel. Es liest Marie-Thérèse Fontheim.

Igiaba Scego, die Teil der italienischen Delegation des Gastlandauftritts auf der Frankfurter Buchmesse ist und im Wintersemester Samuel Fischer Ehrengast an der Freien Universität, kommt aus Rom nach Berlin, um mit der Übersetzerin Verena von Koskull über ihren Roman zu sprechen. Die deutschen Passagen liest Marie-Thérèse Fontheim. Aus dem Italienischen simultan übersetzt von Johannes Hampel.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Holtzbrinck Berlin und dem S. Fischer Verlag.

Weitere Infos

Veranstaltungsort

FLUTGRABEN
Am Flutgraben 3
12435 Berlin

Tickets