Die erste Biographie eines NS-Direkttäters „vor Ort“
Karl Jäger war ein Direkttäter „vor Ort“. Als SS-Standartenführer meldete er am 1.12.1941 die Exekution von 137.346 litauischen Juden, Litauen sei jetzt „judenfrei“. Der „Jäger-Bericht“ wurde zu einem Schlüsseldokument. Wer war dieser Polizeioffizier aus dem zweiten Glied? Wie wurde aus dem Musiker ein Massenmörder? Bis zu seiner Verhaftung 1959 lebte er unbehelligt. Er verübte Selbstmord im Zuchthaus Hohenasperg bei Ludwigsburg.
Karl Jäger war ein Direkttäter „vor Ort“. Als SS-Standartenführer meldete er am 1.12.1941 die Exekution von 137.346 litauischen Juden, Litauen sei jetzt „judenfrei“. Der „Jäger-Bericht“ wurde zu einem Schlüsseldokument. Wer war dieser Polizeioffizier aus dem zweiten Glied? Wie wurde aus dem Musiker ein Massenmörder? Bis zu seiner Verhaftung 1959 lebte er unbehelligt. Er verübte Selbstmord im Zuchthaus Hohenasperg bei Ludwigsburg.
Erscheinungstermin: 12.04.2011
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 12.04.2011
- Lieferstatus: Verfügbar
- 284 Seiten
- ISBN: 978-3-596-19064-5
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