Das Beste, was wir tun können, ist nichts

»Nichtstun heißt ja nicht, dass ich nichts tue. Nichtstun heißt, die falschen Dinge sein zu lassen.«

In seinem neuen Buch ›Das Beste, was wir tun können, ist nichts‹ erzählt der preisgekrönte Schriftsteller Björn Kern, wovon wir alle träumen: Mehr Zeit, weniger Arbeit, mehr Leben. Wunderbar komisch und charmant schildert er seinen ganz eigenen Abschied von Fleiß und Tatendrang hin zu mehr Gelassenheit.

»Früher war ich effizient, leistete sogar Multitasking. Eine scheußliche Fähigkeit, die einem noch fragilen Nichtstun schnell Schaden zufügt. Es kam vor, dass ich links das Kind auf dem Arm hielt, während ich rechts die Maus bediente, dabei aber telefonierte. In meinen dunkelsten Stunden kaufte ich bei Tchibo ein und rief bei Hotlines an. Bis mir klar wurde: So konnte es nicht weitergehen. Was war zu tun? Irgendwann ging es mir auf: Nichts!«

Björn Kern beschließt, auf einen alten Hof in den verlassenen Weiten des Oderbruchs zu ziehen. Seither arbeitet er so wenig wie möglich und verbringt seine Tage größtenteils auf einer Bank unter einem Birnbaum. Von dort aus erzählt er ebenso inspirierende wie pointierte Geschichten vom Nichtstun, in denen er nicht zuletzt auf ganz praktische Fragen eingeht: Ich habe einen Job, den ich nicht kündigen kann – was tun? Wie schaffe ich es, keinen neuen Rechner und kein neues Smartphone zu kaufen, geschweige denn eine Klappsense vom Baumarkt mit Plastikgriff? Warum macht Nichtstun so glücklich und rettet nebenbei auch noch die Welt?

›Das Beste, was wir tun können, ist nichts‹ ist Memoir und Manifest zugleich, Anleitung und Aufruf an alle, die vor »zu viel Arbeit« und »zu wenig Zeit« gerade dabei sind, das Beste im Leben zu verpassen.

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Eine Art Anleitung zum gehobenen Ausstieg aus dem kapitalistischen Hamsterrad.

Vladimir Balzer,
Mitteldeutscher Rundfunk, Figaro, 16. März 2016

Björn Kern ist es gelungen, lebensphilosophische Betrachtungen, charmante Selbstironie mit gnadenloser Konsumkritik und provokativen Hypothesen zu einem unheimlichen Lesevergnügen zu verbinden.


Österreichischer Rundfunk, 02. Mai 2016

Bei allem ironischen, humorvollen Ton gibt Björn Kern dem Leser auch nachdenkenswerte Impulse mit.

Roswitha Frey,
Badische Zeitung, 02. April 2016

Das Buch ist eine interessante Mischung aus Essay und Roman – und seine Lektüre ist dem Nichtstun entschieden vorzuziehen.


Hannoversche Allgemeine Zeitung, 16. April 2016

den Ausbau seines Traums [...] hat er in seiner Hymne auf das Nichtstun beschrieben, mit viel Selbstironie und Humor und Menschenfreundlichkeit

Werner van Bebber,
Der Tagesspiegel, 03. Juni 2016

Mit der Fähigkeit zur ironischen Selbstbetrachtung und einer angenehm unideologischen Haltung nimmt uns Björn Kern mit ins wahre Wunderland

Manuela Reichart,
Rundfunk Berlin Brandenburg, 06. Juni 2016

Einziges notwendiges Selbsthilfebuch der Geschichte.

Boris Pofalla,
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. Juli 2016

Hier schreibt einer, der sich dringend auch seines eigenen Ehrgeizes entledigen möchte. Das macht er amüsant, persönlich und klug.

Marcela Drumm,
Westdeutscher Rundfunk, WDR 5, 29. März 2016
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 10.03.2016
  • Lieferstatus: Lieferzeit 3-5 Tage
  • ISBN: 978-3-596-03531-1
  • 250 Seiten
  • Autor: Björn Kern

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Das Beste, was wir tun können, ist nichts
Björn Kern Das Beste, was wir tun können, ist nichts
  • Eine Art Anleitung zum gehobenen Ausstieg aus dem kapitalistischen Hamsterrad.

    Vladimir Balzer, Mitteldeutscher Rundfunk, Figaro, 16. März 2016
  • Björn Kern ist es gelungen, lebensphilosophische Betrachtungen, charmante Selbstironie mit gnadenloser Konsumkritik und provokativen Hypothesen zu einem unheimlichen Lesevergnügen zu verbinden.

    Österreichischer Rundfunk, 02. Mai 2016
  • Bei allem ironischen, humorvollen Ton gibt Björn Kern dem Leser auch nachdenkenswerte Impulse mit.

    Roswitha Frey, Badische Zeitung, 02. April 2016
  • Das Buch ist eine interessante Mischung aus Essay und Roman – und seine Lektüre ist dem Nichtstun entschieden vorzuziehen.

    Hannoversche Allgemeine Zeitung, 16. April 2016
  • den Ausbau seines Traums [...] hat er in seiner Hymne auf das Nichtstun beschrieben, mit viel Selbstironie und Humor und Menschenfreundlichkeit

    Werner van Bebber, Der Tagesspiegel, 03. Juni 2016
  • Mit der Fähigkeit zur ironischen Selbstbetrachtung und einer angenehm unideologischen Haltung nimmt uns Björn Kern mit ins wahre Wunderland

    Manuela Reichart, Rundfunk Berlin Brandenburg, 06. Juni 2016
  • Einziges notwendiges Selbsthilfebuch der Geschichte.

    Boris Pofalla, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. Juli 2016
  • Hier schreibt einer, der sich dringend auch seines eigenen Ehrgeizes entledigen möchte. Das macht er amüsant, persönlich und klug.

    Marcela Drumm, Westdeutscher Rundfunk, WDR 5, 29. März 2016

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