Erwachsenensprache

Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur

Überall wird im öffentlichen Diskurs heute auf Befindlichkeiten Rücksicht genommen: Es werden vor Gefahren wie »expliziter Sprache« gewarnt, Schreibweisen mit Binnen-I empfohlen, dritte Klotüren installiert. Es scheint, als habe der Kampf um die korrekte Bezeichnung und die Rücksicht auf Fragen der Identität alle anderen Kämpfe überlagert.
Robert Pfaller, Autor des Bestsellers »Wofür es sich zu leben lohnt«, fragt sich in »Erwachsenensprache. Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur«, wie es gekommen ist, dass wir nicht mehr als Erwachsene angesprochen, sondern von der Politik wie Kinder behandelt werden wollen. Steckt gar ein Ablenkungsmanöver dahinter? Eine politische Strategie? Es geht darum, als mündige Bürger wieder ernst genommen zu werden – doch dann sollten wir uns auch als solche ansprechen lassen.

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Mich begeistert, wie zielsicher Pfaller das Herz der gegenwärtigen Debatten trifft.

Svenja Flaßpöhler,
Deutschlandfunk Kultur, 04. Dezember 2017

Erwachsenheit statt Empfindlichkeit, Belastbarkeit statt Verletzlichkeit meint hier eine lebenserprobte Kunst der Selbstdistanzierung. Sie darf als Errungenschaft souveräner, aufgeklärter Menschen gelten

René Scheu,
Neue Zürcher Zeitung, 10. Januar 2018

So eine Polemik muss man sich erst einmal trauen

Gerald Wagner,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Dezember 2017

Die Weigerung, erwachsen sein zu wollen, ist die ideale Voraussetzung für Hyperkonsum, Fremdsteuerung und politischen Quietismus. Das braucht endlich eine linke Kampfschrift, Pfaller liefert sie.

Harald Welzer,
Futurzwei - Magazin für Zukunft und Politik, 01. April 2018

Pfaller hat spannende Gedankenexperimente und einiges an ernst zu nehmender Kritik zu bieten.

Johanna Montanari,
der Freitag, 11. Januar 2018

Am Ende kostet uns der Umschlag der Vernunft in Unvernunft das, wofür es sich zu Leben lohnt, wie Robert Pfaller in seinem Essay anschaulich macht.

Thomas Palzer,
Südwestrundfunk, 21. Februar 2018

Robert Pfaller geht Lügen und Wahrheiten nach, der Diskrepanz zwischen Gesagtem und Gemeintem, gibt gewissermaßen einen Aufbaukurs in genauem Hören und Sehen

Janina Fleischer,
Dresdner Neueste Nachrichten, 25. Januar 2018

Philosoph Pfaller warnt vor der Prioritätenverschiebung und bietet einen interessanten Ansatz zur aktuellen Gleichbehandlungsdebatte.


Mitteldeutscher Rundfunk, 18. Januar 2018
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 23.11.2017
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-29877-8
  • 256 Seiten
  • Autor: Robert Pfaller

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Erwachsenensprache
Robert Pfaller Erwachsenensprache
  • Mich begeistert, wie zielsicher Pfaller das Herz der gegenwärtigen Debatten trifft.

    Svenja Flaßpöhler, Deutschlandfunk Kultur, 04. Dezember 2017
  • Erwachsenheit statt Empfindlichkeit, Belastbarkeit statt Verletzlichkeit meint hier eine lebenserprobte Kunst der Selbstdistanzierung. Sie darf als Errungenschaft souveräner, aufgeklärter Menschen gelten

    René Scheu, Neue Zürcher Zeitung, 10. Januar 2018
  • So eine Polemik muss man sich erst einmal trauen

    Gerald Wagner, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Dezember 2017
  • Die Weigerung, erwachsen sein zu wollen, ist die ideale Voraussetzung für Hyperkonsum, Fremdsteuerung und politischen Quietismus. Das braucht endlich eine linke Kampfschrift, Pfaller liefert sie.

    Harald Welzer, Futurzwei - Magazin für Zukunft und Politik, 01. April 2018
  • Pfaller hat spannende Gedankenexperimente und einiges an ernst zu nehmender Kritik zu bieten.

    Johanna Montanari, der Freitag, 11. Januar 2018
  • Am Ende kostet uns der Umschlag der Vernunft in Unvernunft das, wofür es sich zu Leben lohnt, wie Robert Pfaller in seinem Essay anschaulich macht.

    Thomas Palzer, Südwestrundfunk, 21. Februar 2018
  • Robert Pfaller geht Lügen und Wahrheiten nach, der Diskrepanz zwischen Gesagtem und Gemeintem, gibt gewissermaßen einen Aufbaukurs in genauem Hören und Sehen

    Janina Fleischer, Dresdner Neueste Nachrichten, 25. Januar 2018
  • Philosoph Pfaller warnt vor der Prioritätenverschiebung und bietet einen interessanten Ansatz zur aktuellen Gleichbehandlungsdebatte.

    Mitteldeutscher Rundfunk, 18. Januar 2018

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