Lärm und Wälder

Roman

Gated Communitys, Prepper und freikirchliche Prediger. Ein schwindelerregender Roman über die Zukunft, in der wir längst leben.

Die Sicherheitsvorkehrungen in Nordelta wurden erhöht. Reiterstaffeln patrouillieren durch die Straßen, die Wachmänner tragen letale Waffen. Seit zehn Jahren wohnt Pelusa mit ihrer Familie in der Gated Community nördlich von Buenos Aires. Nach ihrer Zeit in den Anden genießt sie das sichere Zusammenleben mit den freundlichen Nachbarn. Doch als gewaltsame Unruhen Nordelta zu erreichen drohen, entwickelt sich unter den Bewohnern ein Klima der Angst. Während Pelusas Mann Hector vom Bau unterirdischer Bunker träumt, hat ihr Sohn Henny längst Pläne für eine Mondbasis zur Rettung der Menschheit entworfen. In seinem Debütroman beschreibt Juan S. Guse eine Gesellschaft in Alarmbereitschaft und erzählt von Orten der Leere und Hysterie, in denen die Lebensentwürfe seiner Figuren zu scheitern drohen.

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gelingt es ihm, die geheimen Affinitäten von Gegenwart und Zukunft erkennbar werden zu lassen. Die Verwerfungen der Gesellschaft, die sozialen Spaltungen und ökonomischen Paradoxien.

Nico Bleutge,
Der Tagesspiegel, 18. Oktober 2015

Ein intensives Buch. Leiser Horror, der aus Vereinzelung, aus dem Auseinanderfallen der Wirklichkeit entsteht.

Helmut Petzold,
Bayerischer Rundfunk, BR 2, 19. September 2015

ein kompositorisch wie sprachlich höchst spannendes Werk. [...] Juan S. Guse hat die Stimmungslinien der Jetztzeit und deren Unheimlichkeit erfasst.

Christoph Schröder,
Deutschlandfunk, Büchermarkt, 07. Oktober 2015

[...] legt einen souveränes Debüt vor: Eine Dystopie, erschreckend nah am Hier und Jetzt.

Christian Möller,
Westdeutscher Rundfunk, WDR 5, 20. Oktober 2015

Seine Sprache ist artifiziell, genau, subtil, selbstironisch. […] Auf diesen Autor wird man achten müssen.

Felix Stephan,
Zeit Online, 18. Dezember 2015

Juan Guse ist ein kraftvoller, hochaktueller Roman gelungen. ›Lärm und Wälder‹ bringt nicht nur eine Welt zum Beben.

Moritz Müller-Schwefe,
taz, 21. November 2015

In seinem Romandebüt gelingt Guse eine immer hypnotischer werdende Transformation nicht nur der deutschen Gegenwart in ein dystopisches Wackelbild.

Peter Praschl,
Die Welt, 05. September 2015

Guses Roman sticht thematisch heraus aus den literarischen Debüts der Saison. Deshalb ist es nur richtig, dass […] Guse, einer der Bewerber um den Klaus-Michael Kühne Preis ist.

Thomas Andre,
Hamburger Abendblatt, 14. September 2015
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 23.07.2015
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-002434-3
  • 320 Seiten
  • Autor: Juan S. Guse

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Lärm und Wälder
Juan S. Guse Lärm und Wälder
  • gelingt es ihm, die geheimen Affinitäten von Gegenwart und Zukunft erkennbar werden zu lassen. Die Verwerfungen der Gesellschaft, die sozialen Spaltungen und ökonomischen Paradoxien.

    Nico Bleutge, Der Tagesspiegel, 18. Oktober 2015
  • Ein intensives Buch. Leiser Horror, der aus Vereinzelung, aus dem Auseinanderfallen der Wirklichkeit entsteht.

    Helmut Petzold, Bayerischer Rundfunk, BR 2, 19. September 2015
  • ein kompositorisch wie sprachlich höchst spannendes Werk. [...] Juan S. Guse hat die Stimmungslinien der Jetztzeit und deren Unheimlichkeit erfasst.

    Christoph Schröder, Deutschlandfunk, Büchermarkt, 07. Oktober 2015
  • [...] legt einen souveränes Debüt vor: Eine Dystopie, erschreckend nah am Hier und Jetzt.

    Christian Möller, Westdeutscher Rundfunk, WDR 5, 20. Oktober 2015
  • Seine Sprache ist artifiziell, genau, subtil, selbstironisch. […] Auf diesen Autor wird man achten müssen.

    Felix Stephan, Zeit Online, 18. Dezember 2015
  • Juan Guse ist ein kraftvoller, hochaktueller Roman gelungen. ›Lärm und Wälder‹ bringt nicht nur eine Welt zum Beben.

    Moritz Müller-Schwefe, taz, 21. November 2015
  • In seinem Romandebüt gelingt Guse eine immer hypnotischer werdende Transformation nicht nur der deutschen Gegenwart in ein dystopisches Wackelbild.

    Peter Praschl, Die Welt, 05. September 2015
  • Guses Roman sticht thematisch heraus aus den literarischen Debüts der Saison. Deshalb ist es nur richtig, dass […] Guse, einer der Bewerber um den Klaus-Michael Kühne Preis ist.

    Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 14. September 2015

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