Ergreifend und ungeschönt erzählt Elliot Page von seinem langen Weg zu sich selbst.
Mit seiner Hauptrolle in »Juno« hat Elliot Page die Welt in seinen Bann gezogen. In seinem ersten Buch erzählt er endlich seine Wahrheit: vom Aufwachsen in der kanadischen Hafenstadt Halifax, vom Erwachsenwerden im von traditionellen Geschlechterrollen besessenen Hollywood. Von Sex, Liebe, Trauma und phantastisch anmutenden Erfolgen. »Pageboy« ist die Geschichte eines Lebens, das an den Rand des Abgrunds gedrängt wurde – und eine Feier des Moments, in dem wir, frei von den Erwartungen anderer, mit Trotz, Mut und Freude uns selbst entgegentreten. Ein Buch von aufwühlender Schönheit und politischer Schlagkraft.
»Dies ist die Geschichte von jemandem, der sich selbst findet – inmitten von Hindernissen, Scham, Hoffnungslosigkeit und Schmerz. Der daraus auftaucht und auf eine Weise erblüht, die er nie für möglich gehalten hätte.« Elliot Page
Der Gedanke, ein Buch zu schreiben, ist mir über die Jahre immer wieder gekommen, aber es fühlte sich nie richtig an, und offen gestanden auch einfach nicht machbar. Ich konnte kaum stillsitzen, geschweige denn mich lange genug konzentrieren, um so eine Aufgabe zu bewältigen. Ich verschwendete meine komplette Gedankenenergie mit dem Versuch, mein Unbehagen zu verstecken, unter Kontrolle zu halten. Doch jetzt ist alles anders. Neu. Endlich kann ich stillsitzen, präsent sein in diesem Körper. Stundenlang tippen, während Mo, mein Hund, in der Sonne liegt. Die Schultern gestrafft, die Gedanken viel ruhiger. Ohne die Gesundheitsversorgung, die mir zuteilwurde, gäbe es dieses vorher nie gekannte Zufriedenheitsgefühl nicht.
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