Lettipark

Erzählungen

Seit ihrem großen Debüt-Erfolg »Sommerhaus, später« ist Judith Hermann berühmt für ihren unverwechselbaren Ton, die Eleganz und Schönheit ihrer Sprache.
In ihren neuen Erzählungen setzt sie so konzentriert wie leicht die Worte, zwischen denen sich das unfassbare Drama der Existenz zeigt. Was geschieht, wenn wir jemandem begegnen?
Wie nah können wir den Menschen sein, die wir lieben?
Durch einen Blick, eine Berührung entsteht eine plötzliche Nähe, oder Menschen entfernen sich voneinander. Kinder, Exzentriker, ein Vater, der aus der Psychiatrie verschwindet – Menschen kreuzen unseren Lebensweg, begleiten uns, machen uns glücklich und bleiben unfassbar.
Ein Fotograf betrachtet seinen Adoptivsohn, interessiert und distanziert, wie eines seiner Bildmotive, und seine Frau sieht diesen Blick. Vielleicht wird darüber alles zerbrechen.
Ein alter Mann denkt an eine lange Reise nach Nantucket, die viele Jahre zurückliegt, zu Freunden, in ein Haus, das erst in Umrissen existierte. Walter hatte für ihn dieses Haus mit Worten in die Luft gezeichnet. Er glaubt sich an eine Umarmung zu erinnern, zum Abschied.
Judith Hermanns Figuren sind manchmal ganz schutzlos. Umso intensiver sind ihre Begegnungen mit anderen, geliebten, fremden Menschen. Diese Momente geschehen beiläufig, unaufgeregt und entfalten unter der Oberfläche eine existentielle Wucht. In ihren Erzählungen spürt Judith Hermann diesen alles entscheidenden Momenten nach, unserer Einsamkeit und Wut und Sehnsucht.

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›Den tänzelnden, federleichten und doch melancholischen Ton, der ihre Leser in ›Sommerhaus, später‹ sofort hingerissen hat, trifft sie auch in ihrem neuen Buch.‹

Uwe Wittstock,
Focus, 21. Mai 2016

›Die kühle Präzision, mit der Judith Hermann diese verzweifelte Geschichte erzählt, raubt einem den Atem.‹

Volker Weidermann,
Der Spiegel, 21. Mai 2016

Sie hat die kurze Form einfach drauf: Neues im guten, alten Hermann-Sound.


Brigitte, 22. Juni 2016

In 17 Kurzgeschichten schlägt sie jenen unverkennbaren Sound an, dessen Vorhersehbarkeit Risse bekommt, dessen Klang so sehnsuchtsgesättigt wie voller unerfüllter Sehnsüchte ist.

Irmgard Berner,
Berliner Zeitung, 26. Mai 2016

Wenn es eine Königin der Verdichtung von Sprache gibt, dann vielleicht die deutsche Erfolgsautorin Judith Hermann. [...] Das hat Rhythmus und tönt wie Musik.

Susanne Sturzenegger,
Schweizer Radio und Fernsehen, SRF 2, 25. Mai 2016

eine große Hommage an das Leben

Björn Hayer,
Spiegel Online, 25. Mai 2016

Es ist die Kargheit dieser Geschichten, die dazu zwingt (dazu Gelegenheit gibt), markante Ein- und Vorfälle überscharf wahrzunehmen.

Judith von Sternburg,
Frankfurter Rundschau, 25. Mai 2016

wer sich einlässt auf den Rhythmus[…], der stellt plötzlich fest, dass er sich diesen Hermannschen Figuren ganz nahe fühlt

Katja Weise,
Norddeutscher Rundfunk, 25. Mai 2016
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 24.08.2017
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-03575-5
  • 192 Seiten
  • Autorin: Judith Hermann

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Lettipark
Judith Hermann Lettipark
  • ›Den tänzelnden, federleichten und doch melancholischen Ton, der ihre Leser in ›Sommerhaus, später‹ sofort hingerissen hat, trifft sie auch in ihrem neuen Buch.‹

    Uwe Wittstock, Focus, 21. Mai 2016
  • ›Die kühle Präzision, mit der Judith Hermann diese verzweifelte Geschichte erzählt, raubt einem den Atem.‹

    Volker Weidermann, Der Spiegel, 21. Mai 2016
  • Sie hat die kurze Form einfach drauf: Neues im guten, alten Hermann-Sound.

    Brigitte, 22. Juni 2016
  • In 17 Kurzgeschichten schlägt sie jenen unverkennbaren Sound an, dessen Vorhersehbarkeit Risse bekommt, dessen Klang so sehnsuchtsgesättigt wie voller unerfüllter Sehnsüchte ist.

    Irmgard Berner, Berliner Zeitung, 26. Mai 2016
  • Wenn es eine Königin der Verdichtung von Sprache gibt, dann vielleicht die deutsche Erfolgsautorin Judith Hermann. [...] Das hat Rhythmus und tönt wie Musik.

    Susanne Sturzenegger, Schweizer Radio und Fernsehen, SRF 2, 25. Mai 2016
  • eine große Hommage an das Leben

    Björn Hayer, Spiegel Online, 25. Mai 2016
  • Es ist die Kargheit dieser Geschichten, die dazu zwingt (dazu Gelegenheit gibt), markante Ein- und Vorfälle überscharf wahrzunehmen.

    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 25. Mai 2016
  • wer sich einlässt auf den Rhythmus[…], der stellt plötzlich fest, dass er sich diesen Hermannschen Figuren ganz nahe fühlt

    Katja Weise, Norddeutscher Rundfunk, 25. Mai 2016

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