Reinhard Kaiser-Mühlecker aber ist ein Roman gelungen, der den Realismus eines zeitgenössischen Bauernhofes in die Richtung existenzialistischer Literatur lenkt. [...] Vom ersten bis zum letzten Satz bannend zu lesen.
Ursula März, Die Zeit
, 30. Juni 2022
Wilderer blickt in enorme Abgründe eines Menschen.
Margarete Affenzeller, Der Standard
, 9. März 2022
Reinhard Kaiser-Mühleckers lakonisch daherkommendes, aber stets doppelbödiges psychologisch-realistisches Erzählen fesselt den Leser.
Lothar Struck, Glanz & Elend
, 6. März 2022
Bestürzung. Und Höchstwertung.
Peter Pisa, Kurier
, 12. März 2022
›Wilderer‹ ist auch deswegen ein kluger Roman, weil in ihm weder angeklagt noch geklagt, sondern der Ist-Zustand des Lebens auf dem Land geschildert wird.
Andreas Puff-Trojan, Die Presse
, 12. März 2022
Mit schlichten Sätzen versucht [Kaiser-Mühlecker] einzufangen, worauf seine Protagonisten keinen sprachlichen, intellektuellen Zugriff haben, und entwickelt dabei einen Sound, der [...] eine geradezu hypnotische Wirkung entfaltet.
Paula Pfoser, ORF
, 13. März 2022
Wie durchs dichte Unterholz geht man durch diesen Roman. Man wird ihn nicht schnell los. Er wildert noch lange in einem herum.
Elmar Krekeler, Welt am Sonntag
, 13. März 2022
[...] ein fast biblischer Sog des Unausweichlichen zieht sich durch [Kaiser-Mühleckers] Bücher, wenn das dünne Tuch der Zivilisation weggeschoben wird.
Alexander Peer, Literaturhaus Wien
, 15. März 2022
Im Roman ›Wilderer‹ perfektioniert [Kaiser-Mühlecker] seine Ästhetik der Ausweglosigkeit.
Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung
, 16. März 2022
Wilderer erzählt eine Liebesgeschichte, zu deren Verhängnis die männliche Einsilbigkeit gehört.
Meike Feßmann, Deutschlandfunk – Büchermarkt
, 16. März 2022
Im Grunde fügen sich alle Werke [Kaiser-Mühleckers] zu einer großen, existenzialistischen Erzählung zusammen, die vom unerbittlichen Wandel des Landlebens handelt.
Carsten Otte, SWR2
, 27. März 2022
Reinhard Kaiser-Mühlecker entschlüsselt im Roman ›Wilderer‹ menschliche Prägungen. [Er] bleibt seinem Milieu ebenso treu wie seinem unverwechselbaren Stil.
Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten
, 28. März 2022
Ein wuchtiges, aufklärerisches, erschreckendes Buch.
Christoph Schröder, Journal Frankfurt
, 28. März 2022
Ein Buch, das bei der Lektüre fühlbare Schmerzen auslöst. Das schafft nur bedeutende Literatur.
Peter Mohr, Lokalkompass
, 28. März 2022
›Wilderer‹ erzählt von einem jungen Mann, der – von seiner Vergangenheit und Herkunft geplagt – kein Glück finden kann.
Ulrich Rüdenauer, WDR3 Lesestoff
, 30. März 2022
›Wilderer‹ ist ein düsteres Buch, aber auch ein Buch der Hoffnung. Ein gelungener Roman, der einen noch lange beschäftigt.
Fokke Joel, taz
, 9. April 2022
Der österreichische Schriftsteller und Landwirt Reinhard Kaiser-Mühlecker verwandelt seine Lebenswelt in stille und zugleich grossartige Literatur.
Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung
, 12. April 2022
[Kaiser-Mühleckers] Spielart des österreichischen Antiheimatromans schildert ein Dasein zwischen Archaik und Fortschritt, zwischen sozialer Kontrolle, Eskapismus und jeder Idyllik.
Ingeborg Waldinger, Die Furche
, 14. April 2022
[...] ein Buch von leiser Wucht, ein Bauern- und Heimatroman, wie er moderner, eindrücklicher, illusionsloser nicht sein könnte.
Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung
, 30. April 2022
Reinhard Kaiser-Mühlecker aber ist ein Roman gelungen, der den Realismus eines zeitgenössischen Bauernhofes in die Richtung existenzialistischer Literatur lenkt. [...] Vom ersten bis zum letzten Satz bannend zu lesen.
Ursula März, Die Zeit
, 30. Juni 2022
Wilderer blickt in enorme Abgründe eines Menschen.
Margarete Affenzeller, Der Standard
, 9. März 2022