Horst-Jürgen Gerigk

Horst-Jürgen Gerigk, geboren 1937 in Berlin, starb am 09. Februar 2024 in Heidelberg, wo er seit 1974 als Professor für Russische Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg lehrte. Mit »Dostojewskijs Entwicklung als Schriftsteller« hat er die Summe seines über fünfzigjährigen Nachdenkens über das Werk und das Leben Dostojewskijs vorgelegt. Von 1998 bis 2004 war Horst-Jürgen Gerigk Präsident der Internationalen Dostojewskij-Gesellschaft, die er 1971 mitbegründet hat, und war lange Jahre Herausgeber der »Dostoevsky Studies. The Journal of the International Dostoevsky Society«. Seit 2008 war er korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Wichtige Veröffentlichungen: »Die Russen in Amerika. Dostojewskij, Tolstoj, Turgenjew und Tschechow in ihrer Bedeutung für die Literatur der USA« (1995), »Lesen und Interpretieren« (2. Aufl. 2006), »Die Spur der Endlichkeit. Meine akademischen Lehrer. Vier Porträts: Dmitrij Tschižewskij, Hans-Georg Gadamer, René Wellek, Paul Fussell« (2007).

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Dostojewskijs Entwicklung als Schriftsteller

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