Ich werde die Welt nie wiedersehen

Texte aus dem Gefängnis

Übersetzt von: Ute Birgi-Knellessen

»Ich werde die Welt nie wieder sehen. Ich werde nie wieder den Himmel ohne den Rahmen sehen, den die Wände des Gefängnishofes bilden.«

Am 16. Februar 2018 wurde der große türkische Intellektuelle Ahmet Altan in der Türkei zu lebenslanger Haft verurteilt. Altan ist einer der wichtigsten, mutigsten Journalisten der Türkei, der immer offen gesagt hat, was er denkt. Ihm wird vorgeworfen, »unterschwellige Botschaften« über den Putschversuch im Jahr 2016 verbreitet zu haben.
Am 26. September 2018 wird im S. Fischer Verlag »Ich werde die Welt nie wieder sehen. Texte aus dem Gefängnis« erscheinen. Es ist eine beeindruckende Sammlung teilweise sehr persönlicher, fast philosophischer Texte, in denen Altan auf eindringliche Weise über Freiheit, sein Leben im Gefängnis und die politische Situation in der Türkei schreibt. Ein eindrucksvolles Buch und wichtiges Zeugnis. Zum Erscheinen jährt sich seine Verhaftung zum zweiten Mal, denn seit dem 23. September 2016 sitzt er in Untersuchungshaft.

Im November 2019 wurde Ahmet Altan in Abwesenheit mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet.

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Es könnte durchaus sein, dass er [Ahmet Altan] für immer im Gefängnis bleiben muss. Trotzdem hat dieser Text etwas sehr Hoffnungsfrohes, etwas fast Tröstliches.

Jo Schück,
ZDF aspekte, 28. September 2018

Worte eines großen Humanisten, eines Künstlers, der den Glauben an die Freiheit und die Gerechtigkeit nicht aufgibt.

Niels Beintker,
Bayerischer Rundfunk, 30. September 2018

Ahmet Altan erhebt seine Stimme, seine Worte, seine Texte gegen diese ›verlassene Leere‹, in der er lebendig begraben werden soll.

Stefan Berkholz,
Westdeutscher Rundfunk, 28. September 2018

Auf krasses Unrecht mit einem so starken, luziden und poetischen Werk zu antworten: Das [...] dürfte nicht allen gegeben sein.

Angela Schader,
Neue Zürcher Zeitung, 27. Oktober 2018

Bei der Lektüre seiner Aufzeichnungen wird man Zeugin des poetischen Vorgangs

Martina Läubli,
NZZ am Sonntag, 24. Februar 2019

Altans Buch ist ein bewegender Bericht aus dem Inneren einer Gesellschaft, in der die Angst umgeht, geschrieben von einem, der sich nicht Bange machen lässt

Christiane Schlötzer,
Süddeutsche Zeitung, 04. Oktober 2019
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Übersetzt von: Ute Birgi-Knellessen
  • Erscheinungstermin: 26.09.2018
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-491020-8
  • 176 Seiten
  • Autor: Ahmet Altan

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Ich werde die Welt nie wiedersehen
Ahmet Altan Ich werde die Welt nie wiedersehen
  • Es könnte durchaus sein, dass er [Ahmet Altan] für immer im Gefängnis bleiben muss. Trotzdem hat dieser Text etwas sehr Hoffnungsfrohes, etwas fast Tröstliches.

    Jo Schück, ZDF aspekte, 28. September 2018
  • Worte eines großen Humanisten, eines Künstlers, der den Glauben an die Freiheit und die Gerechtigkeit nicht aufgibt.

    Niels Beintker, Bayerischer Rundfunk, 30. September 2018
  • Ahmet Altan erhebt seine Stimme, seine Worte, seine Texte gegen diese ›verlassene Leere‹, in der er lebendig begraben werden soll.

    Stefan Berkholz, Westdeutscher Rundfunk, 28. September 2018
  • Auf krasses Unrecht mit einem so starken, luziden und poetischen Werk zu antworten: Das [...] dürfte nicht allen gegeben sein.

    Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung, 27. Oktober 2018
  • Bei der Lektüre seiner Aufzeichnungen wird man Zeugin des poetischen Vorgangs

    Martina Läubli, NZZ am Sonntag, 24. Februar 2019
  • Altans Buch ist ein bewegender Bericht aus dem Inneren einer Gesellschaft, in der die Angst umgeht, geschrieben von einem, der sich nicht Bange machen lässt

    Christiane Schlötzer, Süddeutsche Zeitung, 04. Oktober 2019

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