Kangal

Roman

Dilek und Tekin sind ein junges Paar in Istanbul. Nicht erst seit dem Juli 2016 hat sich auch für sie die Stadt verändert. Als Dilek Jahre später in ein Flugzeug steigt, weiß ihr Freund nichts davon, niemand soll wissen, dass sie, die online »Kangal« heißt, bald in Frankfurt landet. Ayla ist überrascht, als ihre Cousine Dilek sich bei ihr meldet, die gemeinsamen Sommer sind lange her. Und während sich Tekin in Istanbul auf die Suche macht, fragt sich Ayla: Wer ist Dilek heute? Sie will ihr glauben, aber ist das, was Dilek fürchtet, auch wahr? 

Anna Yeliz Schentke erzählt furchtlos und aufrichtig von der Freundschaft in instabilen Zeiten. »Kangal« ist ein atemloser Roman über aktuelle Unterdrückung und über eine Generation, die auf der Suche ist: nach einer gemeinsamen Sprache, nach Sicherheit und Zugehörigkeit.

Longlist des Deutschen Buchpreises 2022

Lieferstatus: Aktuell bei uns nicht lieferbar
Taschenbuch13,00 *

Ein kluger Roman über Identität, Tradition und Herkunft in unsicheren Zeiten [...] Nachhaltig beeindruckend.


Münchener Merkur, 09. März 2022

Der Tonfall ist nüchtern, die Sätze knapp und schmucklos und gerade dadurch so wirkungsvoll. Anna Yeliz Schentkes Debütroman nimmt die Leserinnen und Leser gefangen.

Hannah Rau,
WDR3 Lesestoff, 11. März 2022

Anna Yeliz Schentke trifft den Ton einer Generation, die in Deutschland wie in der Türkei zuhause ist.


Bücher Magazin, 22. März 2022

›Kangal‹ ist ein politischer Roman. Ein Roman, der einen nicht loslässt, ein spannender ›Pageturner‹.

Alexander Jürgs,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2022

[...] ein hochspannender und politischer Roman, der mich atemlos und nachdenklich zurückließ. Leseempfehlung!


sprachlichessein, 25. März 2022

Es ist ein wuchtiges und auch spannendes Buch.

Christoph Schröder,
Journal Frankfurt, 28. März 2022

Mein Highlight, mein Herkunftsroman-Highlight [...]. Das ist so ein richtig spannender, schnell geschnittener deutsch-türkischer Politroman. ›Kangal‹, den will ich unbedingt empfehlen!

Miriam Zeh,
Deutschlandfunk Kultur, 06. April 2022

Ein sehr spezieller, politischer Roman, der LeserInnen nebenbei ein wenig Einblick in das Leben der türkischen Community in Deutschland gibt.

Irene Schwingenschlögl,
Film, Sound und Media, 02. Juni 2022

[...] die Genauigkeit, mit der ihre Figuren auf deutsche und türkische Verhältnisse schauen, ist verblüffend.

Christoph Schröder,
ZEIT Online, 12. Juli 2022

[...] dieser Roman, der von scheinbar fernen Gestaden erzählt, macht aus erster Hand spürbar, was es heißt, wenn die Politik [...] auch zu uns kommt. Und das mit fieberhafter Deutlichkeit.

Claudia Kramatschek,
SWR2, 31. Juli 2022

Die Direktheit von Schentkes Sprache und ihre Fähigkeit, Unterdrückung beim Namen zu nennen, sind vielversprechend.

Mesut Bayraktar,
nd, 05. August 2022

Fieberhaft erzählt Schentke von der Suche nach Zugehörigkeit in unruhigen Zeiten.

Claudia Kramatschek,
SWR2, 18. August 2022

[ein] Buch über eine hochbrisante politische Gemengelage, und trotzdem hat es die Autorin geschafft, nicht einen Leitartikel in Romanform zu schreiben, sondern spannende Literatur.

Judith von Sternburg,
Frankfurter Rundschau, 14. September 2022

Schentke [...] gewährt in einer sehr verdichteten Sprache und dafür umso intensiveren Bildern Einblick in eine Welt, die den meisten von uns immer noch verborgen ist.

Ulrike Plapp-Schirmer,
Heilbronner Stimme, 10. September 2022

Auf herausragende Weise gelingt es Schentke, die politische Gegenwart anhand dreier individueller und miteinander verflochtener Beziehungen zu fassen, ohne das Private gegen das Politische auszuspielen.


Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Juli 2023
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 27.03.2024
  • Lieferstatus: Aktuell bei uns nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-596-71022-5
  • 208 Seiten
  • Autorin: Anna Yeliz Schentke

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Kangal
Anna Yeliz Schentke Kangal
  • Ein kluger Roman über Identität, Tradition und Herkunft in unsicheren Zeiten [...] Nachhaltig beeindruckend.

    Münchener Merkur, 09. März 2022
  • Der Tonfall ist nüchtern, die Sätze knapp und schmucklos und gerade dadurch so wirkungsvoll. Anna Yeliz Schentkes Debütroman nimmt die Leserinnen und Leser gefangen.

    Hannah Rau, WDR3 Lesestoff, 11. März 2022
  • Anna Yeliz Schentke trifft den Ton einer Generation, die in Deutschland wie in der Türkei zuhause ist.

    Bücher Magazin, 22. März 2022
  • ›Kangal‹ ist ein politischer Roman. Ein Roman, der einen nicht loslässt, ein spannender ›Pageturner‹.

    Alexander Jürgs, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2022
  • [...] ein hochspannender und politischer Roman, der mich atemlos und nachdenklich zurückließ. Leseempfehlung!

    sprachlichessein, 25. März 2022
  • Es ist ein wuchtiges und auch spannendes Buch.

    Christoph Schröder, Journal Frankfurt, 28. März 2022
  • Mein Highlight, mein Herkunftsroman-Highlight [...]. Das ist so ein richtig spannender, schnell geschnittener deutsch-türkischer Politroman. ›Kangal‹, den will ich unbedingt empfehlen!

    Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur, 06. April 2022
  • Ein sehr spezieller, politischer Roman, der LeserInnen nebenbei ein wenig Einblick in das Leben der türkischen Community in Deutschland gibt.

    Irene Schwingenschlögl, Film, Sound und Media, 02. Juni 2022
  • [...] die Genauigkeit, mit der ihre Figuren auf deutsche und türkische Verhältnisse schauen, ist verblüffend.

    Christoph Schröder, ZEIT Online, 12. Juli 2022
  • [...] dieser Roman, der von scheinbar fernen Gestaden erzählt, macht aus erster Hand spürbar, was es heißt, wenn die Politik [...] auch zu uns kommt. Und das mit fieberhafter Deutlichkeit.

    Claudia Kramatschek, SWR2, 31. Juli 2022
  • Die Direktheit von Schentkes Sprache und ihre Fähigkeit, Unterdrückung beim Namen zu nennen, sind vielversprechend.

    Mesut Bayraktar, nd, 05. August 2022
  • Fieberhaft erzählt Schentke von der Suche nach Zugehörigkeit in unruhigen Zeiten.

    Claudia Kramatschek, SWR2, 18. August 2022
  • [ein] Buch über eine hochbrisante politische Gemengelage, und trotzdem hat es die Autorin geschafft, nicht einen Leitartikel in Romanform zu schreiben, sondern spannende Literatur.

    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 14. September 2022
  • Schentke [...] gewährt in einer sehr verdichteten Sprache und dafür umso intensiveren Bildern Einblick in eine Welt, die den meisten von uns immer noch verborgen ist.

    Ulrike Plapp-Schirmer, Heilbronner Stimme, 10. September 2022
  • Auf herausragende Weise gelingt es Schentke, die politische Gegenwart anhand dreier individueller und miteinander verflochtener Beziehungen zu fassen, ohne das Private gegen das Politische auszuspielen.

    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Juli 2023

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