Louis [schreibt] [...] die Geschichten von Menschen in die Literatur ein, die aufgrund ihrer sozialen Stellung und ihres Geschlechtes noch zu oft unsichtbar gemacht werden.
Sebastian Kipper, LitLog
, 10. Februar 2022
Sätze, die wehtun. Und das sollen sie: schmerzen, ohne dass wir uns schützen können.
Kerstin Hellberg, Stern
, 11. November 2021
Louis reflektiert selbstkritisch seine früheren Motive und Taten [...]. Der Eindruck eines reiferen, kontemplativeren Werks [...].
Miguel de la Riva, Frankfurter Allgemeine Zeitung
, 10. November 2021
Édouard Louis hat keine Angst [...] vor denselben Geschichten. Wenn diese jedoch so gut, klug und wohlkomponiert sind wie ›Die Freiheit einer Frau‹, soll er sie immer wieder schreiben.
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
, 7. November 2021
Édouard Louis tritt an, die Mutter aus der Unsichtbarkeit zu befreien, und das ist ihm beispielhaft gelungen. Jedes Wort [...] erscheint zwingend.
Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk Kultur
, 11. November 2021
So schonungslos und zart, wie Louis seine Mutter porträtiert, betrachtet sich niemand selbst. Gerade diese Mischung macht die ›Freiheit einer Frau‹ so intensiv und glaubwürdig.
Hannah Rau, WDR
, 10. November 2021
so persönlich, intim und bewegend er über seine Mutter schreibt, so treffsicher analysiert er zugleich eine ganze Gesellschaft.
Fabian Schäfer, queer.de
, 9. November 2021
Der gefeierte Franzose Édouard Louis beschreibt, wie seiner Mutter die Flucht aus Armut und Gewalt gelang
Stern
, 11. November 2021
So schonungslos und zart [...]. Gerade diese Mischung aber macht „Die Freiheit einer Frau“ so intensiv und glaubwürdig.
Hannah Rau, WDR
, 6. November 2021
So schonungslos und zart [...]. Gerade diese Mischung aber macht „Die Freiheit einer Frau“ so intensiv und glaubwürdig.
Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk
, 11. November 2021
Édouard Louis ist schonungslos ehrlich, auch zu sich selbst, er gibt jenen eine Stimme, die sonst nicht gehört werden
Annette König, SRF
, 17. November 2021
Wer mit solch existenziellen Widersprüchen gegen die Literatur anschreibt, schafft eine neue Verbundenheit zwischen Autor und Leserschaft. Was für ein Fortschritt! Was für ein großes Buch!
Edgar Selge, Die Zeit
, 25. November 2021
Poetische Schönheit und politischer Zorn gehen in diesem Text eine Symbiose ein, die sich der Kraft der Erzählung hingibt, ohne die Gewalt der Klassenherrschaft zu leugnen.
Christian Baron, der Freitag
, 18. November 2021
sehr persönliches Dokument des Schmerzes darüber, dass die eigene Mutter so viel glücklicher hätte leben können
Anne-Catherine Simon, Die Presse
, 13. November 2021
ein weiteres Puzzleteil in seinem autobiographischen Schreibprojekt, in dem sich klare Beschreibung und soziologische Betrachtung attraktiv vermischen.
Michael Stadler, Abendzeitung München
, 19. November 2021
Erschütternde, sprachlich hochpräzise Bücher, stilistisch sind sie reflektiert, mal sachlich-nüchtern, mal emotional
Hansruedi Kugler, St. Galler Tagesblatt
, 20. November 2021
Schonungslos, aber liebevoll
Elle
, 17. November 2021
besticht [...] als nüchterne Bestandsaufnahme nicht nur des eigenen Leids, sondern auch der eigenen Mitschuld
Wolfgang Huber-Lang, APA
, 22. November 2021
Toll erzählt
Anika Falke, Papierstau Podcast
, 10. November 2021
[es gelingt] der Mutter, sich zu emanzipieren. Diesen Weg hat Louis mit tiefem Einfühlungsvermögen nachgezeichnet.
Andrea Pollmeier, Frankfurter Rundschau
, 25. November 2021
die Offenheit, die Nähe, mit der der Autor uns an seinen Erkenntnis- und Reifungsprozessen teilhaben lässt, bleiben berührend
Judith Heitkamp, BR
, 26. November 2021
In einfacher Sprache, in verknapptem Stil, in kunstloser Prägnanz nutzt er das Material seines Lebens
Ulrich Rüdenauer, Badische Zeitung
, 27. November 2021
Das hat eine enorme aufpeitschende Kraft!
Edgar Selge, WDR5
, 27. November 2021
›Die Freiheit einer Frau‹ [rekapituliert] mit einer zärtlicheren Sprache und viel Empathie das Leben der Mutter
Carsten Schrader, kulturnews
, 4. Dezember 2021
Édouard Louis hat mit „Die Freiheit einer Frau“ ein aufwühlendes Buch über
seine Mutter geschrieben.
Georg Leisten, Südwest Presse
, 4. Dezember 2021
Aber ›Die Freiheit einer Frau‹ ist das zärtliche Porträt seiner Mutter, ein Dialog mit ihr, die lange Zeit keine eigene Geschichte haben durfte.
Peter Pisa, Kurier
, 1. Januar 2022
Eine ungeschönte, betont objektiv gehaltene Hommage an die Kraft der Veränderung [...].
Wolf Ebersberger, Nürnberger Zeitung
, 27. Dezember 2021
Auf kaum 100 Seiten beschreibt Louis] in messerscharfen, berührenden Worten das traurige Leben seiner Mutter, einer Frau aus der Arbeiterklasse [...].
dpa
, 4. Januar 2022
«Die Freiheit einer Frau» erzählt von der Befreiung einer Frau aus einem unglücklichen Leben, der eigenen Unsichtbarkeit und der Versöhnung des Autors mit seiner Herkunft.
Lola Fröbe, Harper's Bazaar
, 19. Dezember 2021
Die Sätze, die Edouard Louis schreibt – es waren schon einige, dafür, dass er erst 29 ist – sind wie Nägel, die er ins Papier haut. Präzise, und sie reichen tief.
Stephanie Hess, annabelle
, 14. Januar 2022
Louis Werke zu lesen, lohnt sich! Die Bücher sind alle biografisch, aktuell, authentisch.
Jérôme Cholet, Sonntagsblatt
, 26. Januar 2022
Louis [schreibt] [...] die Geschichten von Menschen in die Literatur ein, die aufgrund ihrer sozialen Stellung und ihres Geschlechtes noch zu oft unsichtbar gemacht werden.
Sebastian Kipper, LitLog
, 10. Februar 2022
Sätze, die wehtun. Und das sollen sie: schmerzen, ohne dass wir uns schützen können.
Kerstin Hellberg, Stern
, 11. November 2021