Im Herzen der Gewalt Im Herzen der Gewalt
Im Herzen der Gewalt
Édouard Louis
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Im Herzen der Gewalt

Roman

Übersetzt von: Hinrich Schmidt-Henkel

Vom Autor des Romans ›Das Ende von Eddy‹ und ›Wer hat meinen Vater umgebracht‹

In seinem autobiographischen Roman ›Im Herzen der Gewalt‹ rekonstruiert der französische Autor Édouard Louis die Geschehnisse einer dramatischen Nacht, die sein Leben für immer verändert. Auf der Pariser Place de la République begegnet Édouard in einer Dezembernacht einem jungen Mann. Eigentlich will er nach Hause, aber sie kommen ins Gespräch. Es ist schnell klar, es ist eine spontane Begegnung, Édouard nimmt ihn, Reda, einen Immigrantensohn mit Wurzeln in Algerien, mit in seine kleine Wohnung. Sie reden, sie lachen. Aber was als zarter Flirt beginnt, schlägt um in eine Nacht, an deren Ende Reda Édouard mit einer Waffe bedrohen wird. Indem er von Kindheit, Begehren, Migration und Rassismus erzählt, macht Louis unsichtbare Formen der Gewalt sichtbar. Ein Roman, der wie schon ›Das Ende von Eddy‹ mitten ins Herz unserer Gegenwart zielt – politisch, mitreißend, hellwach.

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Erscheinungstermin: 23.09.2020

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Louis‘ Worte haben Gewicht, ohne schwer zu sein, sie kommen aufrecht daher, ohne den Zeigefinger zu heben. Sie verkörpern eine Haltung. Matthias Hennig, Neue Zürcher Zeitung , 20. September 2017
Die Virtuosität mit der Louis die Deutungen gegeneinanderstellt, ist eindrucksvoll; die Selbstironie […] hat einen sardonischen Vergnügungswert. Elke Schmitter, Literatur Spiegel , 26. August 2017
[…] ein unerhört kluger Autor, der weit über individuelle Empfindlichkeiten ins Gesellschaftliche hinausdenkt Stefan Hochgesand, taz , 19. August 2017
[…] die Kraft des Romans entfaltet sich genau […] durch Édouards ungeschönten Umgang – mit sich selbst. Enrico Ippolito, Spiegel Online , 28. August 2017
ein atemlos geschriebenes, beklemmendes, sehr persönliches und zugleich politisches Buch, reflektiert und von großer Sprachkraft. [...] Louis erweist sich damit als einer der großen zeitgenössischen Autoren Frankreichs. Deutsche Presse Agentur , 22. August 2017
[…] ein großes Buch über die Macht der Sprache, das Unsichtbare zu zeigen. […] Édouard Louis hat im Kertész’schen Sinne zwei sehr wahre Bücher geschrieben. Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung , 1. September 2017
In seinem verstörenden, durch die geschickte Brechung der Chronologie immer spannenden Roman ›Im Herzen der Gewalt‹ macht Édouard Louis menschliche Abgründe sichtbar. Christoph Vormweg, Deutschlandfunk , 28. September 2017
Glänzend übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel, ist ›Im Herzen der Gewalt‹ ein atemlos geschriebenes, beklemmendes, sehr persönliches und zugleich politisches Buch, reflektiert und von großer Sprachkraft. Stephan Maurer, Dresdner Neueste Nachrichten , 11. September 2017
Louis‘ Worte haben Gewicht, ohne schwer zu sein, sie kommen aufrecht daher, ohne den Zeigefinger zu heben. Sie verkörpern eine Haltung. Matthias Hennig, Neue Zürcher Zeitung , 20. September 2017
Die Virtuosität mit der Louis die Deutungen gegeneinanderstellt, ist eindrucksvoll; die Selbstironie […] hat einen sardonischen Vergnügungswert. Elke Schmitter, Literatur Spiegel , 26. August 2017

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