Die Welt voran

Übersetzt von: Heike Flemming

»Die Universalität von Krasznahorkais Blick zerstreut alle Zweifel an der zeitgenössischen Literatur.« W. G. Sebald

Dem Zauber des Beginns ist immer schon der Schrecken des Endes eingeschrieben. Von den europäischen Schriftstellern seiner Generation hat keiner dies so deutlich erfahren wie der ungarische Autor und europäische Weltbürger László Krasznahorkai. In seinem Werk, das im Moment eine aufsehenerregende Rezeption im angelsächsischen Raum erfährt, wird eine so betörend luzide wie düstere Karte unserer Gegenwart gezeichnet. Das leuchtende Dunkel Becketts, in dem er sich mit Kafkas Kompass bewegt, steht auch hinter den Erzählungen seines neuen Buches ›Die Welt voran‹, das durch die Musikalität seiner Sprache und die Eindringlichkeit seiner Bilder zur Widerspiegelung einer beinah geretteten Welt wird.

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Ein präziser Beobachter und virtuoser Sprachbewohner präsentiert einer häufig absurden Gegenwart die Rechnung und gibt sie […] der Lächerlichkeit preis.

Werner Krause,
Kleine Zeitung, 23. Mai 2015

Alles, was Krasznahorkai ausmacht, birgt diese Erzählung – Pathos und Ironie, Melancholie und Witz, Müdigkeit und Wachheit, Erhabenheit und Lächerlichkeit, Leere und Fülle, Dauer und Zufall.

Andreas Breitenstein,
Neue Zürcher Zeitung

radikal, unversöhnlich, gnadenlos. […]gerade in dieser existentiellen, symbolischen Verdichtung ist sie so groß. […]ein philosophische Ergründer unserer Welt, ist ein Meister des Absurden und Grotesken.

Niels Beintker,
Bayerischer Rundfunk, BR 2, 30. Mai 2015

Mit großem philosophischem Scharfblick lässt László Krasznahorkais Prosa das Nichts hervorblitzen, das hinter den Ideologien und Religionen lauert, den schwankenden Grund, auf dem sie ruhen.

Cornelius Hell,
Österreichischer Rundfunk, Ex libris, 22. Februar 2015

fabelhaft kluger, belesener, offenbar weit gereister und vor allem weiser Mann

Uli Hufen,
Westdeutscher Rundfunk, WDR 3, 01. April 2015

Im Inneren aber herrschen eine mitreißende gedankliche Beweglichkeit, die heitere Gelehrsamkeit eines in sämtlichen Kulturen bewanderten Erzählers.

Gregor Dotzauer,
Der Tagesspiegel, 31. Mai 2015

László Krasznahorkais neues Werk kann für eine zeitgenössische Literatur jenseits einheitlicher Plotstrukturen und Trick Stories gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Bernd Schneid,
literaturkritik.de, 17. März 2015

großartig erzählt

Harald Loch,
Neue Westfälische Zeitung, 28. März 2015
  • Verlag: S. FISCHER
  • Übersetzt von: Heike Flemming
  • Erscheinungstermin: 19.02.2015
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-042221-7
  • 416 Seiten
  • Autor: László Krasznahorkai

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Die Welt voran
László Krasznahorkai Die Welt voran
  • Ein präziser Beobachter und virtuoser Sprachbewohner präsentiert einer häufig absurden Gegenwart die Rechnung und gibt sie […] der Lächerlichkeit preis.

    Werner Krause, Kleine Zeitung, 23. Mai 2015
  • Alles, was Krasznahorkai ausmacht, birgt diese Erzählung – Pathos und Ironie, Melancholie und Witz, Müdigkeit und Wachheit, Erhabenheit und Lächerlichkeit, Leere und Fülle, Dauer und Zufall.

    Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung
  • radikal, unversöhnlich, gnadenlos. […]gerade in dieser existentiellen, symbolischen Verdichtung ist sie so groß. […]ein philosophische Ergründer unserer Welt, ist ein Meister des Absurden und Grotesken.

    Niels Beintker, Bayerischer Rundfunk, BR 2, 30. Mai 2015
  • Mit großem philosophischem Scharfblick lässt László Krasznahorkais Prosa das Nichts hervorblitzen, das hinter den Ideologien und Religionen lauert, den schwankenden Grund, auf dem sie ruhen.

    Cornelius Hell, Österreichischer Rundfunk, Ex libris, 22. Februar 2015
  • fabelhaft kluger, belesener, offenbar weit gereister und vor allem weiser Mann

    Uli Hufen, Westdeutscher Rundfunk, WDR 3, 01. April 2015
  • Im Inneren aber herrschen eine mitreißende gedankliche Beweglichkeit, die heitere Gelehrsamkeit eines in sämtlichen Kulturen bewanderten Erzählers.

    Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 31. Mai 2015
  • László Krasznahorkais neues Werk kann für eine zeitgenössische Literatur jenseits einheitlicher Plotstrukturen und Trick Stories gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

    Bernd Schneid, literaturkritik.de, 17. März 2015
  • großartig erzählt

    Harald Loch, Neue Westfälische Zeitung, 28. März 2015

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