Der neue Roman von Clemens Meyer ist ein Epos über die Krisen Europas und die Kunst des Erzählens. Von Leipzig bis Belgrad, von der DDR bis zur Volksrepublik Jugoslawien, vom Leinwandspektakel bis zum Abenteuerroman. Schonungslos und rasant erzählt »Die Projektoren« von unserer an der Vergangenheit zerschellenden Gegenwart. Hier liest der Autor den Anfang des Kapitels »Die Feuerhand«.
»Ich wollte erzählen, fabulieren, die Sprache befragen, Kriege, Nazis, Winnetou, und mein jugoslawischer Cowboy reitet weiter, vom 20. ins 21. Jahrhundert.«