Das Marieluise-Fleißer-Haus war am gestrigen Donnerstag Treffpunkt für eine hochkarätige Jury. Zur Nominierung für den diesjährigen Marieluise-Fleißer-Preis tagten dort Vertreter der Stadtratsfraktionen, Kulturreferent Marc Grandmontagne, Theaterintendant Oliver Brunner, der Vorsitzende der Marieluise-Fleißer-Gesellschaft, die letzte Preisträgerin Lena Gorelik sowie Literaturexpertinnen und -experten, unter ihnen namhafte Literaturwissenschaftler und Kulturjournalisten.
Das Auswahlgremium hatte für die Jury-Sitzung 15 Vorschläge zur Diskussion gestellt. Nach der Wertung sind Einzelwerke von sieben Autorinnen und Autoren ausgewählt worden. Diese sogenannte Shortlist wird in einer zweiten Jurysitzung im Mai beraten und daraus ein finaler Nominierungsvorschlag erarbeitet, der dem Stadtrat zur Entscheidung vorgeschlagen wird.