Antje Rávik Strubel zeichnet im Roman «Blaue Frau» ein tiefenscharfes Porträt einer unheroischen Heldin
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
, 27. November 2021
eine Meisterin der inneren Zustände. [...] Bereits auf den ersten Seiten von Antje Rávik Strubels gleißendem Roman ›Blaue Frau‹ setzt ein charakteristischer Sog ein.
Maike Albath, Süddeutsche Zeitung
, 11. August 2021
sie beherrscht die Kunst, das im Grunde Unerzählbare ohne große Worte zu thematisieren.
Niels Beintker, Bayerischer Rundfunk, Bayern 2
, 10. August 2021
Was in der Zusammenfassung einfach und klar erscheint, entfaltet Strubel in aller Komplexität und Widersprüchlichkeit: die existenzvernichtende Macht eines Traumas.
Richard Kämmerlings, Die Welt/Literarische Welt
, 21. August 2021
ein ungeheuer vielschichtiger, kluger, politischer, psychologischer neuer Roman von Antje Rávik Strubel.
Anne-Dore Krohn, rbb Kultur
, 19. August 2021
Vom Recht, sich selbst zu erzählen, und das auch noch fesselnd: Antje Rávik Strubels Roman „Blaue Frau“ ist das Porträt einer Frau - und von Europa.
Lena Schneider, Der Tagesspiegel
, 28. August 2021
[...] ein hochambitioniertes Wechselspiel zwischen gegenwärtigen Momentaufnahmen und den seelischen Lasten der Vergangenheit.
Peter Mohr, Abendzeitung München
, 11. September 2021
Es ist ein sehr komplexes, packendes Buch.
Andrea Gerk, Deutschlandfunk Kultur
, 10. September 2021
Passagen von lyrischer Sprachintensität finden sich neben politische Statements, bittere Vergangenheiten führen in eine – vielleicht – hellere Zukunft [...].
Jutta Duhm-Heitzmann, WDR3
, 5. September 2021
Strubel entfaltet ihre Geschichte in genauen Beobachtungen, zeigt Blicke, Verhaltensweisen, Kleidung, Tonlage, Habitus ihre Figuren.
Sabine Rohlf, Berliner Zeitung
, 20. September 2021
kompromisslos erzählt [...] mit elementare[r] Wucht.
Andreas Platthaus, FAZ.net
, 21. September 2021
Strubel erzählt uns das, zwingend und schön, psychologisch klar und streng ausdifferenziert, vor dem fahlen Leuchten der finnischen Landschaft: Eine große, berührende Geschichte!
Denis Scheck, ARD
, 11. Oktober 2021
Mit unentrinnbarer Wucht treibt der Roman auf eine Gewalttat zu.
Karin Grossmann, Sächsische Zeitung
, 27. September 2021
Eine auch sprachlich beeindruckende Reise.
Bettina Steiner, Die Presse (Spectrum)
, 9. Oktober 2021
es schärft den Blick, es schärft die Empathie, wie große Literatur das ja immer tut, für das, was vor unseren Augen vor sich geht und was wir allzu oft ausblenden.
Denis Scheck, WDR 2
, 10. Oktober 2021
Blaue Frau ist ein Buch, das man verändert aus der Hand legt.
Ellen Schweda, MDR Kultur
, 13. Oktober 2021
Wie Adina über ihre Sinneseindrücke beginnt, sich allmählich auch selbst wiederzufinden, sich herantastet an das Trauma, zieht Seite für Seite mehr in den Bann.
Katharina Kluin, Stern online
, 19. Oktober 2021
Ich finde den Roman wirklich glänzend großartig.
Joachim Dicks, NDR Kultur
, 19. Oktober 2021
In denkwürdigen Sätzen entwickeln Strubels Alter ego und die geheimnisvolle blaue Frau eine Poetik der Diskretion.
Miryam Schellbach, Die Zeit
, 14. Oktober 2021
Zeitebenen und Erzählperspektiven verbindet sie kunstvoll
Felix Bayer, Der SPIEGEL
, 16. Oktober 2021
fesselnd, klug, poetisch, [...] voller genauester Beschreibungen - und lässt sich am Ende trotzdem nicht ganz fassen. ›Blaue Frau‹ ist ein Meisterinnenwerk.
Lena Schneider, Potsdamer Neueste Nachrichten
, 14. Oktober 2021
ein sprachlich und von der Kraft der Erfindung großartiger Roman, der ernste Chancen auf den Deutschen Buchpreis haben sollte.
Michael Hametner, Der Freitag
, 14. Oktober 2021
ein großer, eindringlicher Roman im Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft
Georg Wendt, Neue Osnabrücker Zeitung
, 14. Oktober 2021
Spannend ist vor allem die Struktur. Denn immer wieder werden die Ebenen vermischt, verbindet sich Reales mit Traumsequenzen. [...] Reichlich Stoff zum Nachdenken!
Anja Witzke, Donaukurier
, 15. Oktober 2021
Aber wie sie diesen schweren Stoff in eine schwebende Prosa verwandelt [...] zählt zu den nachdrücklichsten Leseerfahrungen dieses Bücherherbstes.
Stefanie Wirsching, Augsburger Allgemeine
, 16. Oktober 2021
gnadenlos, was Sprachwahl, Drastik und Botschaft angeht
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
, 18. Oktober 2021
Strubel hat ein komplexes und kluges Buch geschrieben, das auf vielfältige Weise die Frage nach der Möglichkeit von Gerechtigkeit auf allen Ebenen stellt.
Bernadette Conrad, Wiener Zeitung
, 23. Oktober 2021
ein starker Roman über weibliche Selbstermächtigung
Anina Valle Thiele, Luxemburger Wort
, 27. Oktober 2021
Sensibel, oft fast lyrisch, stets behutsam, aber nie beschönigend
Melanie Brandl, Münchner Merkur
, 20. Oktober 2021
So ist diese blaue Frau Teil, manchmal auch Katalysator eines Buchs, das versucht, eine Sprache zu finden für die Folgen männlicher Machtstrukturen. Ein Buch, das anschreibt gegen aufgezwungene Sprachlosigkeit.
Nicola Steiner, SRF
, 19. Oktober 2021
Strubels Roman [...] ist ein filigran komponiertes Gewebe, das aus ernste, ja fast feierliche Weise den Versuch unternimmt, Brüche in der weiblichen Identität im komplizierten Einigungsprozess der EU zu spiegeln.
Kerstin Cornils, junge Welt
, 19. Oktober 2021
ein großer Wurf
Bettina Schulte-Böning, Badische Zeitung
, 16. Oktober 2021
Sprachlich ist „Blaue Frau“ von atemberaubender Poesie. Nichts ist kitschig, nichts gefühlig, nichts an der Figur übergriffig.
Lena Schneider, EMMA
, 27. Oktober 2021
Strubels gewaltige und kunstvoll komponierte Geschichte über die junge Tschechin Adina ist ein Europaroman über eine Zweiklassengesellschaft, eine queere Ost-West-Geschichte und ein feministisches Menschenrechtsplädoyer
Mia Eidlhuber, Der Standard
, 5. November 2021
Antje Rávik Strubel zeichnet im Roman «Blaue Frau» ein tiefenscharfes Porträt einer unheroischen Heldin
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
, 27. November 2021
eine Meisterin der inneren Zustände. [...] Bereits auf den ersten Seiten von Antje Rávik Strubels gleißendem Roman ›Blaue Frau‹ setzt ein charakteristischer Sog ein.
Maike Albath, Süddeutsche Zeitung
, 11. August 2021