Am siebten Tag flog ich zurück Am siebten Tag flog ich zurück
Am siebten Tag flog ich zurück
Arnold Stadler
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Am siebten Tag flog ich zurück

Meine Reise zum Kilimandscharo

Zum Kilimandscharo reist in diesem wundersamen Buch der Ich-Erzähler, hinter dem sein Autor Arnold Stadler gut zu erkennen ist. Eine Reportage soll er schreiben, aber er will weder auf den Gipfel noch auf Safari gehen. Im Gegenteil: Er hat Angst vor wilden Tieren und einen Smoking und Lackschuhe im Gepäck, weil er ja anschließend eine Einladung nach Bremen hat ... Und es genügt ihm völlig, einfach den wunderbaren Berg anzuschauen, der als Ölgemälde in der elterlichen Wohnstube hing und seither sein Sehnsuchtsziel ist.
Die Reise nach Afrika wird für den Erzähler zu einer tragikomischen Tour de Force durch deutsche Gegenwart, koloniale Vergangenheit und touristische Träume. Und, wie könnte es anders sein bei diesem Autor, zu einer kurvenreichen Erkundung des eigenen Inneren und des ganzen menschlichen Lebens. »Am siebten Tag flog ich zurück« ist ein poetisches Plädoyer, in einer sich wandelnden Welt das eigene Ich zu erhalten, die eigenen Wege zu gehen – und auf dem Glück zu bestehen.

  • Gebundene Ausgabe 23,00 € (D)
  • E-Book 19,99 € (D)

Erscheinungstermin: 10.03.2021

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Es ist ein herrlich spitzes, spöttisches Buch Georg Patzer, Badische Neueste Nachrichten , 19. August 2021
eine sarkastische Beschreibung unserer globalisierten Gegenwart und eine Rechtfertigung des zweckfreien, aber nicht sinnlosen Schweifens in die Ferne. Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag , 7. März 2021
so viel Poetisches und Prophetisches, Politisches und Polemisches Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung , 16. März 2021
Der epische Feinmechaniker Stadler [...] weiß, was er tut, wenn er immer wieder ›ein neues Fass öffnet‹. Siegmund Kopitzki, Südkurier , 10. März 2021
Arnold Stadler schreibt über seine kurze Reise zum Kilimandscharo - gedankenspringend und assoziationsreich erklimmt er auch literarische Gipfel. Ulrich Steinmetzger, Neue Ruhr Zeitung , 22. März 2021
Das ist listig und widerborstig und entpuppt sich am Ende als Hymne auf die Schönheit und „Unübersichtlichkeit“ der Welt. Thomas Schaefer, Die Rheinpfalz , 25. März 2021
so windungs- und wendungsreich, so melancholisch und komisch Christoph Schröder, Deutschlandfunk Kultur , 24. März 2021
ein poetischer, etliche bekannte Stadler-Motive variierender, zuweilen bitterböser Reisebericht, der ins Unwegsame führt Ulrich Rüdenauer, Der Tagesspiegel , 11. April 2021
ein Meister der Lakonie und Selbstironie, der Pointe und des wunderbar kultivierten Selbstzweifels. ›Am siebten Tag flog ich zurück‹ besticht [...] voll Wissen, Witz und Melancholie. Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau , 9. April 2021
eine exquisite, manchmal komische, dann wieder tief berührende Mischung. Simone Hamm, WDR3 (Mosaik) , 26. April 2021
Arnold Stadler erzählt ein Sehnsuchtsbild seines Lebens: eine postkoloniale Afrikareise, ganz heiter, ironisch, nach innen gewandt und mit dem Blick nach oben. Michael Braun, Kölner Stadt-Anzeiger , 6. Mai 2021
wunderbar bösartig und zugleich saukomisch. Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung , 8. Juni 2021
Das ist urkomisch und todtraurig, so hintersinnig wie leichtfüßig und mitreißend [...]. Cornelia Zetzsche, Bayern 2 (Diwan) , 16. Mai 2021
Das ist listig und widerborstig und entpuppt sich am Ende als Hymne auf die Schönheit und „Unübersichtlichkeit“ der Welt. Thomas Schäfer, Die Rheinpfalz , 11. Juni 2021
ein herrlich kauziges Buch Badener Tagblatt , 7. Juni 2021
Arnold Stadler hat wieder einen aufregenden [...] Roman vorgelegt, der den Leser gleichermaßen irritiert wie inspiriert zurücklässt. Ein Buch für Liebhaber des Um-die-Ecke-Denkens. Peter Mohr, Abendzeitung München , 17. Juni 2021
ein echter Stadler - lakonisch, ironisch-selbstironisch und wie immer pointiert und sprachmächtig. Rhein-Neckar-Zeitung , 19. Juli 2021
immer wieder scharfe Beobachtungen [...] zum politischen Tagesgeschehen Werner Jung, Neues Deutschland , 11. August 2021
ein Meister der Ironie und der Selbstironie [...]. Ein subtiles Lesevergnügen und ein Blick hinter die Kulissen des gesellschaftlichen Rollenspiels. Ronald Schneider, Rheinische Post , 9. August 2021
das ist ziemlich raffiniert gemacht, obwohl oder weil der Autor seinen Protagonisten so unscheinbar erzählen lässt [...]. Am Ende geht es um große Themen Gerhard Zeilinger, Der Standard , 8. August 2021
Es ist ein herrlich spitzes, spöttisches Buch Georg Patzer, Badische Neueste Nachrichten , 19. August 2021
eine sarkastische Beschreibung unserer globalisierten Gegenwart und eine Rechtfertigung des zweckfreien, aber nicht sinnlosen Schweifens in die Ferne. Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag , 7. März 2021
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 10.03.2021
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 240 Seiten
  • ISBN: 978-3-10-397250-4
  • Autor: Arnold Stadler

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