Die Verbannte

Roman

Übersetzt von: Joachim Röhm

Ein Spiegelkabinett aus Begierde und Verrat, eine Liebe, die über den Tod hinausgeht, eine Welt aus Verhören und mitgeschnittenen Telefonaten – Ismail Kadares Roman »Die Verbannte« kann keine Figur verlassen, ohne Schuld auf sich zu laden.
Auf der Premierenfeier seines neuesten Stücks wird der Autor Rudian Stefa von einer jungen Frau um eine Widmung gebeten. Ihre Freundin könne leider nicht kommen, sei aber eine große Bewundererin. Der Dramatiker kommt der Bitte nach, kurz darauf treffen sie sich wieder, sie beginnen eine Affäre. Einen kurzen, heftigen Streit später ist es die Ermittlungskommission, die ihn treffen möchte. Nach und nach erkennt Rudian Stefa das politische Ausmaß seiner Widmung und die tragische Reichweite seiner Affäre.
Ismail Kadare ist einer der größten europäischen Erzähler unserer Zeit. In seinem Roman zeigt er eindrucksvoll auf, wie autoritäre Herrschaft alle zwischenmenschlichen Beziehungen deformiert: tiefgreifend, substantiell, bis über den Tod hinaus. Liebe und Schuld, Begierde und Verrat gehen so unweigerlich eine grausame Verbindung ein.

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Dieser Roman ist ein kleines, bitteres Buch. Aber es wiegt gedanklich schwer, und zwar auch, weil es sich fernhält von den Idealismen der Vergangenheitsbewältigung.

Thomas Steinfeld,
Süddeutsche Zeitung, 26. August 2017

Ismail Kadare hat mit ›Die Verbannte‹ einen intensiven und besonders traurigen Roman über die Lebensfeindlichkeit einer Diktatur geschrieben.

Jürg Scheuzger,
NZZ am Sonntag, 27. August 2017

Ismail Kadare hat Albanien auf die Landkarte der Weltliteratur gesetzt.

Vjollca Hajdari,
Die Welt/Literarische Welt, 22. Juli 2017

Selten sind die Verheerungen und Versehrungen einer Diktatur für den einzelnen – selbst ohne Blutvergiessen – derart beklemmend dargestellt worden.

Hans Ulrich Probst,
WOZ – Die Wochenzeitung, 05. Januar 2018

Wie nur wenigen Autoren gelingt es dem ewigen Nobelpreis-Kandidaten, den Terror und Horror des 20. Jahrhunderts in bestürzende Bilder und Geschichten zu fassen.

Ulrich Rüdenauer,
Freie Presse, 20. Oktober 2017

[…] eine große Parabel auf das Verhältnis von Diktatur und Kunst.

Wolfgang Schneider,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06. Dezember 2017

Atmosphärisch dicht und mit Sinn für absurde Komik […] zu ganz großer Form läuft der Autor […] in den duellartigen Dialogen […] auf.

Andrej Klahn,
Deutschlandfunk, 17. August 2017

Ein Politthriller aus einer beklemmenden Wirklichkeit, hart, poetisch und voller Liebesschmerz.

Sabine Dultz,
Münchner Merkur, 07. September 2017
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Übersetzt von: Joachim Röhm
  • Erscheinungstermin: 27.07.2017
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-490519-8
  • 208 Seiten
  • Autor: Ismail Kadare

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Die Verbannte
Ismail Kadare Die Verbannte
  • Dieser Roman ist ein kleines, bitteres Buch. Aber es wiegt gedanklich schwer, und zwar auch, weil es sich fernhält von den Idealismen der Vergangenheitsbewältigung.

    Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 26. August 2017
  • Ismail Kadare hat mit ›Die Verbannte‹ einen intensiven und besonders traurigen Roman über die Lebensfeindlichkeit einer Diktatur geschrieben.

    Jürg Scheuzger, NZZ am Sonntag, 27. August 2017
  • Ismail Kadare hat Albanien auf die Landkarte der Weltliteratur gesetzt.

    Vjollca Hajdari, Die Welt/Literarische Welt, 22. Juli 2017
  • Selten sind die Verheerungen und Versehrungen einer Diktatur für den einzelnen – selbst ohne Blutvergiessen – derart beklemmend dargestellt worden.

    Hans Ulrich Probst, WOZ – Die Wochenzeitung, 05. Januar 2018
  • Wie nur wenigen Autoren gelingt es dem ewigen Nobelpreis-Kandidaten, den Terror und Horror des 20. Jahrhunderts in bestürzende Bilder und Geschichten zu fassen.

    Ulrich Rüdenauer, Freie Presse, 20. Oktober 2017
  • […] eine große Parabel auf das Verhältnis von Diktatur und Kunst.

    Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06. Dezember 2017
  • Atmosphärisch dicht und mit Sinn für absurde Komik […] zu ganz großer Form läuft der Autor […] in den duellartigen Dialogen […] auf.

    Andrej Klahn, Deutschlandfunk, 17. August 2017
  • Ein Politthriller aus einer beklemmenden Wirklichkeit, hart, poetisch und voller Liebesschmerz.

    Sabine Dultz, Münchner Merkur, 07. September 2017

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