Nichts sagen. Nichts hören. Nichts sehen.

»Eine hellwache Beobachterin unserer Gegenwart.« Jury des Else-Lasker-Schüler-Preises 2022 

Beim »Reichsbürger«-Prozess in Frankfurt sitzen die Verfassungsfeinde längst überall im Publikum. An die Wände von Universitäten werden mitten in Deutschland antisemitische Parolen gesprayt. Und über den Klimawandel wird erstaunlich leise gesprochen. Alles ist hyperpolitisch, auch die Kunst. Aber hören wir überhaupt noch zu? Sehen wir die entscheidenden Dinge? Können wir noch miteinander sprechen? Wie immer in ihren Büchern streift Kathrin Röggla als engagierte Zeitgenossin durch unsere Gegenwart. Sie schaut hin, hört zu, befragt die Wörter und riskiert ihre Sätze, um zu neuen Erzählformen zu finden. Denn was in der sogenannten Polykrise auch in Frage steht, sind die Spielräume der Literatur.

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Rögglas Essays lesen sich [...] ausgesprochen flüssig, der Logik stets mehr verpflichtet als dem Effekt, unverführbar durch eitle Manierismen, die dem Argument im Wege stehen.

Thomas Rothschild,
Die Presse, 28. März 2025

[...] eine fulminant formulierte Bestandsaufnahme gesellschaftlicher Orientierungslosigkeit, die Schwierigkeiten einander zuzuhören und miteinander zu kommunizieren

Susanne Zobl,
News, 11. April 2025
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 26.03.2025
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397639-7
  • 304 Seiten
  • Autorin: Kathrin Röggla

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Nichts sagen. Nichts hören. Nichts sehen.
Kathrin Röggla Nichts sagen. Nichts hören. Nichts sehen.
  • Rögglas Essays lesen sich [...] ausgesprochen flüssig, der Logik stets mehr verpflichtet als dem Effekt, unverführbar durch eitle Manierismen, die dem Argument im Wege stehen.

    Thomas Rothschild, Die Presse, 28. März 2025
  • [...] eine fulminant formulierte Bestandsaufnahme gesellschaftlicher Orientierungslosigkeit, die Schwierigkeiten einander zuzuhören und miteinander zu kommunizieren

    Susanne Zobl, News, 11. April 2025

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