
Malé
Roman
- Verlag: FISCHER E-Books
- Erscheinungstermin: 09.09.2020
- Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
- ISBN: 978-3-10-490200-5
- 288 Seiten
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im besten Sinne irritierend[...]
Wiebke Porombka, Deutschlandfunk Kultur, 18. August 2020 -
Fiebriger Roman über unsere widersprüchliche Zeit
Focus, 29. August 2020 -
›Malé‹ ist ein grosser Bilderbogen. Ein Literatur gewordener Ort, der von der Überflüssigkeit der Existenz erzählt, indem er selbst alles verflüssigt.
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 16. September 2020 -
›Malé‹ ist ein Buch wie ein David-Lynch-Film: bedeutungsschwanger und undurchdringlich. Desto länger man darauf herumdenkt, desto größer wird es.
Marten Hahn, Deutschlandfunk Kultur, 14. September 2020 -
ein herausfordernder Roman, der unangenehme Fragen nach den Ursachen unserer Haltung angesichts der Klimakrise stellt – einer Katastrophe, der wir in diesem Augenblick bereits beiwohnen.
Meike Stein, SR2, 09. September 2020 -
›Malé‹ trifft thematisch mitten in den Puls der Zeit und ist trotzdem mehr als ein Buch über die Auswirkungen des Klimawandels.
Mona Ameziane, WDR5, 18. September 2020 -
ein hochintelligenter, raffinierter Roman über Zeit, Identität, die Möglichkeit zur Neuerfindung und die Frage nach dem Sinn von Literatur in einer Welt im Untergang.
Oliver Pfohlmann, Der Tagesspiegel, 04. Oktober 2020 -
Absatz für Absatz umreißt Ehrlich die Schieflage, in der wir uns alle befinden: Nicht vor oder nach der Katastrophe, sondern mittendrin.
Mona Ameziane, Kölner Stadt-Anzeiger, 02. Oktober 2020 -
Mit einer fast pedantischen Plastizität beschreibt Roman Ehrlich das Dasein in der flimmernden Hitze Malés.
Martin Thomas Pesl, Buchkultur, 07. Oktober 2020 -
komplex und gleichsam überzeugend geschrieben
Michael Luisier, SRF, 25. Oktober 2020 -
Roman Ehrlich entfaltet im dritten Roman sein großes Talent weiter [...], ein ebenso begabter szenischer Erzähler wie kluger Fantast.
Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine, 10. Oktober 2020 -
›Malé‹ [...] zieht einen immer wieder rein.
Dirk Knipphals, taz, 13. Oktober 2020 -
Ein Roman über die verlorene Touristeninsel, der Arbeit macht, aber eine sehr schöne Arbeit.
Peter Pisa, Der Kurier, 21. November 2020 -
Der dystopische Roman „Malé“ von Roman Ehrlich kommt ziemlich spannend daher.
Judith von Sternburg, Berliner Zeitung, 28. November 2020 -
wunderbar verstörend [...] eine fordernde, aber großartige, tiefschwarze Tragikomödie
Johannes Bruggaier, Südkurier, 09. Dezember 2020 -
Dass die durchaus „gesprochene“ Sprache in ›Malé‹ gleichwohl künstlich bleibt, gehört zu Ehrlichs durchschaubarer, aber dennoch fesselnder Strategie eines Unterlaufens der Realität
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 13. Oktober 2020 -
Diese Endzeitstimmung, in der persönliche Beziehungen wie auch Individuen zerbröckeln, bleibt beim Lesen als eindringlichste Erfahrung zurück.
Eva Krafczyk, Frankfurter Neue Presse, 20. Januar 2021