Das Magische Auge

Mein Lebensbuch

Brandbomben auf Köln, brennende Nachbarhäuser, und Mutter Helene sagt zu ihrem sechsjährigen Sohn Dieter: Schau es dir genau an! Und es gab viel zu schauen: erst Herrsching am Ammersee, wohin die Familie flieht, dann das vom Bombenkrieg völlig vernichtete Düren. Aber Kühn belässt es nicht beim Beobachten und Schreiben, er mischt mit: Macht Wahlkampf auf dem platten Land, gründet einen deutsch-türkischen Verein, ist Schöffe am Jugendgericht und Betreuer eines Strafgefangenen, arbeitet in der Drogenhilfe und in einer Gentechnik-Kommission. Zum ersten Mal erzählt der Mann, der in seinen Büchern von so vielen bedeutenden historischen Persönlichkeiten erzählt, von sich selbst und seiner Zeit – auf eine Weise, die jede konventionelle Autobiographik sprengt. Und die das Lebensbuch des Dieter Kühn zu unserem eigenen macht.

»Je mehr Grün das Magische Auge unseres alten Radios zeigte, desto besser war der Empfang. Jetzt ist Erinnerung auf Empfang gestellt. Das Magische Auge leuchtet.«
Dieter Kühn

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Taschenbuch19,99 *

Das Magische Auge […] verbindet sich schließlich mit jenem Projekt, mit dem der Autor […] die Wirklichkeit so erfolgreich wie anregend mit ihren nicht realisierten Möglichkeiten konfrontiert.

Hans-Herbert Räkel,
Süddeutsche Zeitung, 12. Juni 2014

Endlich ein Textwagnis für alle, die statt leicht-süffigen Geschwätztons ein forderndes Großopus aus Kunst, Leben und Gedankenarbeit erwarten: Hier ist es!

Helmut Weidhase,
Südkurier, 14. Juli 2014

ein ganz eigenständiger Text […], der bisweilen an die Baumstruktur digitaler Medien oder auch an einen Zettelkasten erinnert und der gerade deshalb ein reiches Leben dokumentiert

Heribert Hoven,
Landshuter Zeitung, 12. Juli 2014

Dieter Kühns Lebensbuch ist ein Leseabenteuer.

Klaus Walther,
Freie Presse, 29. November 2013

Auch wenn das Buch […] jede Art von Erzählökonomie ignoriert: es lebt von der genauen Menschen- und Milieubeobachtung, von der Hellsichtigkeit eines politisch wachen Zeitgenossen.

Edelgard Abendstein,
Deutschlandradio, 03. Oktober 2013

Mit seinem Lebensbuch hat Kühn uns ein Geschenk gemacht, wie wir es nur ganz selten von einem Autor erwarten können.

Wolf Scheller,
Nürnberger Nachrichten, 19. November 2013

von der ersten bis zur letzten Seite spannend, rührend und klug

Walter van Rossum,
Deutschlandfunk (Büchermarkt), 22. Dezember 2013

Dieses Buch lässt etwas vom großen Atem der Epen spüren.

Walter Hinck,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. November 2013
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 25.02.2016
  • Lieferstatus: Nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-596-18717-1
  • 1280 Seiten
  • Autor: Dieter Kühn

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Das Magische Auge
Dieter Kühn Das Magische Auge
  • Das Magische Auge […] verbindet sich schließlich mit jenem Projekt, mit dem der Autor […] die Wirklichkeit so erfolgreich wie anregend mit ihren nicht realisierten Möglichkeiten konfrontiert.

    Hans-Herbert Räkel, Süddeutsche Zeitung, 12. Juni 2014
  • Endlich ein Textwagnis für alle, die statt leicht-süffigen Geschwätztons ein forderndes Großopus aus Kunst, Leben und Gedankenarbeit erwarten: Hier ist es!

    Helmut Weidhase, Südkurier, 14. Juli 2014
  • ein ganz eigenständiger Text […], der bisweilen an die Baumstruktur digitaler Medien oder auch an einen Zettelkasten erinnert und der gerade deshalb ein reiches Leben dokumentiert

    Heribert Hoven, Landshuter Zeitung, 12. Juli 2014
  • Dieter Kühns Lebensbuch ist ein Leseabenteuer.

    Klaus Walther, Freie Presse, 29. November 2013
  • Auch wenn das Buch […] jede Art von Erzählökonomie ignoriert: es lebt von der genauen Menschen- und Milieubeobachtung, von der Hellsichtigkeit eines politisch wachen Zeitgenossen.

    Edelgard Abendstein, Deutschlandradio, 03. Oktober 2013
  • Mit seinem Lebensbuch hat Kühn uns ein Geschenk gemacht, wie wir es nur ganz selten von einem Autor erwarten können.

    Wolf Scheller, Nürnberger Nachrichten, 19. November 2013
  • von der ersten bis zur letzten Seite spannend, rührend und klug

    Walter van Rossum, Deutschlandfunk (Büchermarkt), 22. Dezember 2013
  • Dieses Buch lässt etwas vom großen Atem der Epen spüren.

    Walter Hinck, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. November 2013

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